Fühlen Sie sich gestresst? CBD könnte Ihnen helfen

8 von 10 Deutschen sind von Stress betroffen. Höchstwahrscheinlich sind Sie einer dieser Menschen. Ob es sich um einen undankbaren Chef oder eine verärgerte Schwiegermutter handelt, Stress betrifft uns alle auf unterschiedliche Weise.

Chronischer Stress kann mehr als nur Ihre geistige Verfassung beeinträchtigen. Er verursacht Symptome wie Kopfschmerzen und Bluthochdruck, Brustschmerzen und Herzklopfen. Sicher, Sie können Angstmedikamente, aber warum nicht versuchen, Ihre Symptome mit natürlichen Mitteln zu lindern?

CBD steckt noch in den Kinderschuhen, aber die Forschung zeigt, dass CBD bei regelmäßiger Einnahme Stress erheblich reduzieren kann.

Lesen Sie weiter, um mehr über die Verwendung von CBD zum Stressabbau zu erfahren.

Stress kann unsere Gesundheit stark beeinträchtigen, wenn wir zulassen, dass er in unserem Leben bleibt.

Was ist CBD?

Kurz gesagt, CBD ist ein Öl, das aus der Cannabispflanze stammt.

CBD wird offiziell als Cannabidiol bezeichnet und gilt als Cannabinoid. Es ist eines von über 100 verschiedenen Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze vorkommen.

Cannabinoide kommen in Blättern und Blüten der Cannabispflanze vor. Sie werden dann extrahiert und getrennt.

Nach der Extraktion ist CBD eine farblose, kristalline Struktur bei Raumtemperatur in ihrer reinsten Form. CBD kann entweder aus der Marihuana-Pflanze oder der Hanfpflanze gewonnen werden. Beide sind Stämme der Cannabispflanze, jedoch ist CBD, das aus der Marihuana-Pflanze gewonnen wird, tendenziell stärker und wirksamer als das der Hanfpflanze.

Es ist bekannt, dass CBD Vorteile in der Schmerztherapie, bei Stress, Angstzuständen, epileptischen Anfällen und vielem mehr bietet.

Macht CBD mich „high“?

Eines der bekanntesten Cannabinoide heißt Tetrahydrocannabinol, auch bekannt als THC. THC ist die Chemikalie in der Cannabispflanze, die im Gegensatz zu CBD, das zu 100% nicht psychoaktiv ist, ein geistesveränderndes Gefühl vermittelt.

Sowohl CBD als auch THC binden sich an spezielle Rezeptoren in Ihrem Gehirn. CBD bindet sich jedoch direkt an jene Rezeptoren, bei denen THC dies nicht tut. Das ist der Grund, warum Sie keine Benommenheit oder geistige Schwerfälligkeit verspüren.

Aufgrund der Art und Weise, wie sich CBD an Ihre Rezeptoren anbindet, kann es etwas länger dauern, bis Sie die Auswirkungen spüren.

Wenn sich die Wirkung von CBD dann bemerkbar macht, spüren Sie eine Welle der Entspannung in Ihrem Körper.

Kann man CBD bei Stress verwenden?

Täglicher Stress kann Ihr soziales Leben, Ihre geistige und körperliche Gesundheit gefährden. CBD-Öl ist ein natürlicher Weg, um den täglichen Stress zu reduzieren, der Sie davon abhält, Ihr bestes Leben zu führen.

Eine 2010 durchgeführte Studie zeigte, dass CBD dazu beiträgt, Angstzustände bei Menschen mit sozialer Angststörung (SAD) zu reduzieren. Diese Studie ergab, dass CBD nicht nur dazu beitrug, die momentane Angst zu reduzieren, sondern auch die anfängliche Gehirnreaktion auf diese Angst veränderte. Scans vom Gehirn zeigten Veränderungen des Blutflusses in Regionen des Gehirns, die mit Stress und Angst verbunden sind.

Eine 2014 durchgeführte Forschungsstudie ergab, dass entsprechend dosiertes CBD-Öl antidepressiv und angstlösend wirkt.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch eine Studie von 2016, welche die Wirksamkeit von CBD speziell bei PTBS und Schlaflosigkeit erforschte. Was sie herausfanden war, dass CBD die durch PTBS verursachte Angst signifikant reduzierte und zu einem gesunden Schlafmuster beitrug.

Habe ich Stress oder Angst?

Bevor Sie entscheiden, welches Medikament für Sie geeignet ist, ist es wichtig, genau zu verstehen, was genau Ihr Körper durchmacht.

Sie haben wahrscheinlich gehört, dass die Begriffe Stress und Angst synonym verwendet werden. Dies sind jedoch zwei sehr unterschiedliche Dinge. Stress und Angst haben viele der gleichen körperlichen und emotionalen Symptome. Beide können den Körper schwer belasten.

Es kann schwierig sein, die Unterschiede zwischen den beiden zu erkennen. Jedoch ist es wichtig, dass Sie verstehen und erkennen, mit welchen Problemen Sie zu kämpfen haben.

Stress ist das, was Ihr Körper als Reaktion auf eine bedrohliche Situation zeigt. Angst ist eine Reaktion auf diesen Stress.

Sobald Sie festgestellt haben, welche Störung, wenn nicht beide, Sie trübt, können Sie ordnungsgemäß mit der Behandlung beginnen. CBD-Öl eignet sich gut zur Behandlung von Stress und Angstzuständen. Einige Angststörungen erfordern jedoch möglicherweise zusätzliche Medikamente oder Therapien.

Wie genau wirkt CBD bei Stress?

1. CBD & der Hypothalamus

Diese spezialisierte Region des Gehirns hat eine Reihe von Rezeptoren auf ihrer Oberfläche, die den Cortisolspiegel im Blut untersuchen.

Normalerweise reagieren diese Rezeptoren bei einem Zufluss von Cortisol im Blut auf die Nebennieren, um die Produktion von Stresshormonen einzustellen.

Wenn wir chronisch gestresst sind, reagiert der Hypothalamus weniger empfindlich auf Cortisol, was bedeutet, dass wir viel mehr Cortisol benötigen, um die gleiche Reaktion hervorzurufen. Dies ermöglicht es uns effektiv, lange Zeit gestresst zu bleiben.

CBD steigert die Fähigkeit des Hypothalamus, Cortisol zu erkennen, löst das Absperrventil viel früher aus und verhindert, dass der Stress zu lange anhält.

2. CBD & oxidativer Schaden

Einer der Hauptgründe, warum Stress so viel Zerstörung verursacht, ist der sogenannte oxidative Schaden.

Ein höherer Blutzucker und erhöhte Belastungen durch Stoffwechselaktivität können zur Bildung von freien Radikalen führen, die das Gewebe im ganzen Körper schädigen können.

Normalerweise löst sich dies von selbst auf, wenn wir entspannt in den Ruhe- und Verdauungsmodus wechseln, aber natürlich bleiben diese freien Radikale bestehen, wenn wir über einen längeren Zeitraum gestresst sind.

CBD-Öl ist reich an Antioxidantien, die dazu beitragen, Moleküle freier Radikale zu neutralisieren und den Körper vor ihrem schädlichen Einfluss zu schützen.

3. CBD für Ruhe & Verdauung

Wenn wir gestresst sind, bewirkt Cortisol, dass Noradrenalin die Kontrolle im Gehirn übernimmt. Dies führt zur Beteiligung anderer stimulierender Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin und Glutamat.

Es führt dazu, dass wir in einen Kampf- oder Fluchtzustand geraten, in dem die Gehirnaktivität dramatisch zunimmt.

Die Gegenkraft zu diesem System ist ein weiterer Neurotransmitter namens GABA.

Wir brauchen GABA, um als Bremspedale im Gehirn zu fungieren und es zu verlangsamen und zu entspannen. Dies ist einer der primären Neurotransmitter, die am Nervensystem für „Ruhe und Verdauung“ beteiligt sind, und ist der Schlüssel zum Verringern der Stressreaktion.

Viele der besten Medikamente gegen Angstzustände wirken, indem sie die GABA-Aktivität im Gehirn steigern, um uns wesentlich zu verlangsamen und uns zu entspannen.

In einer kürzlich durchgeführten Tierstudie erhielten einige Mäuse eine Verbindung, die GABA blockierte, und dies führte dazu, dass sie hyperaktive Anfälle hatten. Es wurde festgestellt, dass CBD diese Effekte vollständig hemmt, was darauf hindeutet, dass es GABA regulieren und die Entspannung fördern kann.

Gibt es Risiken?

Die Forschung zu den langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von CBD ist begrenzt, da die CBD-Forschung insgesamt ein neues Konzept darstellt.

Forschungen speziell zu CBD-Öl haben bisher keine negativen Nebenwirkungen festgestellt, im Gegensatz zu Medikamenten wie Xanax, die eine Vielzahl negativer Nebenwirkungen hervorrufen, unter anderem: Schwindel, Gedächtnisprobleme, Sprachstörungen, Erbrechen, Sehstörungen, Verlust des Sexualtriebs, Gewichtsveränderungen und mehr.

Fazit:

CBD-Öl ist eine großartige tägliche Ergänzung. Es besitzt eine Reihe positiver Wirkungen und kann einen großen Beitrag zur Verbesserung unserer allgemeinen Lebensqualität leisten. Es wirkt direkt auf den Hypothalamus des Gehirns, schützt uns vor oxidativen Schäden und fordert unser Gehirn auf, langsamer zu werden und sich zu erholen.

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